Mit Patch 1.08 will Outriders ein schwerwiegendes Problem lösen, das die Schadensberechnung betrifft und zu frustrierenden Spielertoden führen konnte.
Mit Patch 1.08 soll vor allem der nervige Rüstungs-Bug behoben werden. Der konnte unter bestimmten Umständen dafür sorgen, dass die Berechnung des Rüstungswertes nicht korrekt ablief und Spieler zusätzlichen Schaden einstecken konnten.
Zusätzlich gibt es einige weitere Fixes und Anpassungen. Umfangreiche Änderungen solltet ihr aber nicht erwarten. Denn der Rüstungs-Bug hat sich laut Entwickler People Can Fly als besonders kompliziert herausgestellt und war offenbar schwierig zu beheben.
Wir geben euch einen Überblick zu den Patch Notes und fassen die aktuelle Lage von Outriders für euch zusammen.
Die Patch Notes zu 1.08
Patch 1.08 ist seit gestern, dem 25. Mai zum Download verfügbar. Auf Steam beträgt die Download-Größe 2,2 GB.
Patch 1.08 erschien für den PC, PS4 und PS5 sowie Xbox Series X|S und Xbox One. Nutzer von Google Stadia bleiben aktuell leider immer noch auf der Strecke.
Neben dem bereits erwähnten Rüstungs-Bug soll es einige kleinere Fixes für Abstürze geben. Außerdem wurde ein bestimmter Gegner-Typ überarbeitet. Die Patch Notes stammen aus dem Subreddit von Outriders und wurden vom Entwickler dort veröffentlicht. (via reddit.com)
Das sind die Fixes:
Ein Bug wurde behoben, der eine falsche Berechnung von Rüstungswerten verursachen konnte, durch die Spieler unter Umständen zusätzlichen Schaden erleiden konnten.
Der Brutmutter-Gegnertyp wurde überarbeitet, da bestimmte Angriffe Spieler einfach mit einem Schlag töten konnten.
Ein Problem wurde behoben, das Spieler vom Einloggen abhalten konnte.
Zahlreiche Ursachen für Abstürze wurden behoben.
Es wurden andere, kleinere Bug-Fixes eingebaut.
Die Entwickler weisen außerdem darauf hin, dass es nach wie vor zu einem Anzeigefehler im Abschlussbildschirm der Expeditionen kommen kann. Es kann vorkommen, dass der Wert “Geblockter Schaden” nicht korrekt angezeigt wird.
Hierbei handelt es sich um einen “kosmetischen” Fehler und nicht um ein tatsächliches Problem mit dem geblockten Schaden in einer Expedition.
Man bittet weiterhin darum, etwaige Probleme mit Waffen- und Rüstungs-Mods zu melden und weiterhin Feedback zu liefern.
Outriders hat zudem noch zahlreiche andere Probleme. So hinkt beispielsweise die Version für Google Stadia allen anderen Plattformen hinterher. Hier versprachen die Entwickler, diese auf den gleichen Stand zu bringen. Seitdem gab es aber keine neuen Infos dazu.
Zudem gibt es Probleme mit dem Cyclon-Skills des Tricksters, für den Fans schon seit Release auf einen Fix warten. Ob zeitnah ein weiterer Patch mit weiteren Fehlerbehebungen kommt, ist aktuell nicht klar. Dafür gibt es andere Neuigkeiten zur Zukunft von Outriders.
In der vergangenen Woche haben People Can Fly und Square Enix nochmals den Erfolg von Outriders bestätigt. Auch wenn es zahlreiche Probleme gab, sei das gerade erst der Anfang. Man wollte das Spiel weiter unterstützen.
Es sieht danach aus als würde es DLC's geben. Das geht aus einem Tweet von Entwickler People Can Fly hervor, in dem auch etliche Statistiken zu Outriders veröffentlicht wurden. Die Entwickler bedankten sich für die Unterstützung der Fans. Außerdem heißt es: “Wir freuen uns außerdem darauf, Outriders in Zukunft zu erweitern…” (via Twitter)
Dabei handelt es sich zwar noch nicht um eine hundertprozentige Bestätigung für DLCs. Es passt aber zu den früheren Aussagen der Entwickler. Sollte sich Outriders nämlich als Erfolg herausstellen, würde man auch entsprechende DLCs machen wollen.
Dabei würde es sich aber nur um bedeutende Erweiterungen mit einer Weitererzählung der Geschichte handeln. Man kann also gespannt sein, was in Zukunft auf die Fans wartet.
Zu den vorgestellten Statistiken zählten Fakten wie beispielsweise, welcher Spieler die meisten Stunden seit Release investiert hat. Zum Zeitpunkt des Tweets hatte dieser Spieler rund 800 Stunden investiert.
Es wurde über 1,9 Trillionen an Schrott gesammelt, 20 Billionen Kills erzielt und 1,6 Quadrillionen an Schaden ausgeteilt. Das sind ganz schön viele Nullen.
|