in Nerf für Killer hat ganz nebenbei das nervigste Item in Dead by Daylight gebufft. Überlebende können ihre Flucht nun nahezu immer garantieren.
Der neuste Patch von Dead by Daylight ist live und brachte das „Resident Evil“-Kapitel mit sich. Das hat aber nicht nur den neuen, coolen Killer Nemesis mit seinen Zombies im Gepäck, sondern auch einen kleinen, aber versteckten Buff für die Überlebenden. Denn der ohnehin schon nervige Schlüssel ist durch eine Perk-Änderung bei den Killern noch stärker geworden.
Der Schlüssel ist ein vielfältiges Item in Dead by Daylight mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Der Schlüssel kann durch Addons temporär eine Menge, wie etwa:
Die Aura von anderen Überlebenden anzeigen
Die Aura des Killers anzeigen
Die Aura der aktuellen Besessenheit anzeigen
Weitere Auren anzeigen
Dazu kommt noch die wohl wichtigste Fähigkeit, die seltene und sehr seltene Schlüssel von Haus aus mitbringen, grüne Schlüssel nur mit Addon:
Die Luke (Hatch) öffnen.
Die Änderung wurde am Killer-Perk Franklins Niedergang (Franklin’s Demise) vorgenommen. Dieser Perk wurde so verändert, dass Überlebende ihre Gegenstände bei einem Treffer fallen lassen und das Item danach im Verlauf einiger Sekunden seine ganzen Aufladungen verliert und somit in den meisten Fällen unbrauchbar wird.
Zuvor war es so, dass ein getroffener Überlebender sein Item fallen lässt und es dann, wenn es nicht wieder aufgehoben wird, nach einer Weile vom Entitus verschlungen wird und damit aus dem Spiel verschwindet.
Dadurch, dass der Schlüssel nur all seine Aufladungen verliert, bleibt er weiterhin als Gegenstand in der Spielwelt bestehen. Zum Öffnen der Luke werden keine Aufladungen benötigt. Dafür reicht ein „leerer“ Schlüssel vollkommen aus. Killer-Spielern wurde damit ihre einzige Möglichkeit geraubt, einen Schlüssel überhaupt aus dem Spiel zu nehmen.
Gerade in besten Rängen (Rang 1-5) gibt es nun viele Gruppen, die 3 oder gar 4 Schlüssel mitnehmen, um garantiert über die Luke entkommen zu können. Da der Killer keine Chance hat, das zu verhindern – außer alle Überlebende etwa zu „sluggen“, damit keiner die Luke öffnen kann – enden viele Spiele dank der Luke nun vorzeitig und damit auch relativ unspektakulär. Für Überlebende ist das natürlich eine schöne Sache, für den Killer aber ziemlich frustrierend – vor allem, weil sich damit manche Endgame-Perks, wie etwa Blood Warden, direkt umgehen lassen.
Die Entwickler haben allerdings schon vor einigen Monaten angekündigt, Schlüssel und die Luke zu überarbeiten. Wann und wie das stattfinden soll, ist aber noch nicht klar.
|