Am Wochenende startet die Open Beta in Diablo 2 Resurrected und lässt euch drei Tage lang umsonst in das Remake reinspielen.
Die offene Beta von Diablo 2 Resurrected startet am 20. August um 19:00 Uhr und läuft bis zum 23. August um 19 Uhr. Ein Preload ist ab dem 17. August verfügbar, also sobald die geschlossene Beta zu Ende geht. Damit könnt ihr die knapp 25 GB bereits herunterladen und um Punkt 19 Uhr am Freitag loslegen.
Die Open Beta ist für PC, Xbox Series X|S, Xbox One, PlayStation 5 und PlayStation 4 verfügbar. Die Nintendo Switch Version kommt erst zum Release des Spiels am 23. September.
Um bei der Open Beta mitzumachen, benötigt ihr den Online-Service eurer jeweiligen Plattform, auch wenn ihr nur den Single-Player spielen möchtet. PSPlus, Xbox Live oder Battle.net sind also Pflicht für die Beta.
Seid ihr damit ausgestattet, könnt ihr euch die Beta ab dem 17. August einfach herunterladen und am 20. August spielen.
n der Beta ist nicht das gesamte Spiel verfügbar, ihr könnt nur die ersten beiden Akte des Games spielen und auch nur 5 der 7 Klassen. Diese 5 Klassen sind dabei:
Der Druide
Der Barbar
Die Zauberin
Die Amazone
Der Paladin
Nekromanten- und Assassinen-Spielende müssen sich also noch gedulden, um sich Ende September mit ihren Lieblingsklassen ins Gefecht stürzen zu können.
Habt ihr bereits die Closed Beta bzw. Early Access Beta gespielt, könnt ihr in der Open Beta weiterspielen, wo ihr aufgehört habt. Ins fertige Spiel lässt sich aber kein Fortschritt mitnehmen.
Crossplay gibt es trotz der breiten Verfügbarkeit übrigens auch nicht, weder in der Beta, noch im finalen Release.
Bereits seit dem 13. August können ausgewählte Fans Diablo 2 Resurrected spielen, doch die erste Beta hatte zum Start technische Probleme. Außerdem fehlen Lobbys auf den Konsolen, was einer der größten Kritikpunkte ist.
Viele Spieler waren enttäuscht davon, dass die Server dem Ansturm nicht standhielten. Andere entgegneten ihnen, dass man bei einer Beta mit technischen Problemen rechnen müsse. Gerade zum Start konnten sich viele User gar nicht erst verbinden, oder hatten mit massiven Lags zu kämpfen.
Es bleibt abzuwarten, ob Blizzard die Probleme bis zum Start der Open Beta in den Griff bekommt.
Inhaltlich kommt das Remaster bei den Spielern gut an. Einige Spielende freuen sich über die Möglichkeit, jederzeit zwischen der alten und der neuen Grafik wechseln zu können. So wird schnell deutlich, wie viel Blizzard dort geschraubt hat.
Gleichzeitig wird aber auch gelobt, wie viel Blizzard eben nicht getan hat, nämlich am Gameplay. Das Remaster bleibt dem Original in vielen Punkten treu und fügt sinnvolle Quality-of-Life-Verbesserungen hinzu, wie User Ziffibert auf reddit schreibt.
Negativ bewertet die Community allerdings noch weitere technische Probleme. Es scheint, als gäbe es in den PC-Lobbys kein Limit für die Bilder pro Sekunde, was dazu führt, dass Grafikkarten heiß werden. Ein ähnliches Problem hatte das neue MMORPG New World erst vor Kurzem in seiner Beta.
Das am meisten genannte Problemthema ist aber mit Abstand das Fehlen von Ultrawide-Support. Diese Bildschirme werden nämlich nicht optimal erkennt, statt mehr zu sehen, sieht man nur schwarze Balken. Das stört entsprechend viele Nutzer.
Auch viele Bugs scheinen ein Problem zu sein, wie der User TechnicalNobody via reddit bemerkt: „Als ein Veteran habe ich allein in diesen 2 Akten mindestens 3 Dutzend Fehler gefunden. Und dabei handelt es sich nur um die 10 % des Inhalts bei dem sie [Blizzard] selbstbewusst genug sind, es zu zeigen. Das ist nichts, was sie in einem Monat hinkriegen können.“
|